Mi. 24.07.2019 20 Uhr
Konzertvortrag im Hoftheater Bergkirchen bei Dachau
Fr. 26.07.2019 20 Uhr
Konzertvortrag in der Pasinger Fabrik, München
Ist ein "Quinteto de Tango" aus München: Juan José Chuquisengo Piano - Teresa Brunnmüller Bandoneon - James Ogle Violine - Beate Fischer Violine - Achim Arbandt Kontrabass.
Die Musiker des Münchner Tango-Quintetts BALDOSA FLOJA verbindet die Liebe zum Tango; zu seiner betörenden Musik und seinem ausdrucksstarken Paartanz.
Tango ist für das Ensemble Ausdruck von Sehnsucht und gleichzeitig Kontemplation über die Einzigartigkeit eines jeden Moments.
Nostalgisch und doch in völliger emotionaler Echtheit ist jeder Moment des Musizierens für das Ensemble eine Hommage an den Zauber des Augenblicks.
Der Name des Quintetts bedeutet "loser Pflasterstein", "wackelige Bodenfliese" oder "Stolperstein" – wovon es in den Straßen von Buenos Aires jede Menge gibt.
Eine "baldosa floja" ist für das Ensemble eine Auffälligkeit, ein Moment des Innehaltens. Ein Bruch im uniform gestalteten Boden, auf dem wir uns bewegen und begegnen.
Was dem Erwachsenen Ärger über seine verlorene Balance – oder wie in Buenos Aires Ärger über aufspritzendes verstecktes Regenwasser – bereitet,
ist für Kinder der pure Spaß. Eine willkommene Abwechslung und Anreiz zum Spielen und Ausprobieren.
Auch BALDOSA FLOJA probiert aus; in seinem Repertoire befinden sich viele eigens angefertigte neue Arrangements bekannter Klassiker.
Nichtsdestotrotz ist für das Quintett stets der klassische Tango Argentino die Quelle seiner künstlerischen Gestaltung.
Das Münchner Tango-Quintett "Baldosa Floja" musiziert aus Liebe zu diesem ausdrucksstarken Tanz. Tango ist für uns musikalischer, wie auch tänzerischer Ausdruck emotionaler Echtheit - bewusst ausgelebte Individualität.
Unser Repertoire besteht überwiegend aus Auftragsarbeiten an Maestros aus Argentinien - nach unseren Wünschen für uns eigens arrangierte Werke. Wir spielen Bearbeitungen von Norberto Vogel - Buenos Aires, Clives Colla - San Francisco.
Comme Il Faut, Tangoball im Silbersaal "Dt. Theater"
Sur, "Leerer Beutel" Regensburg
Desde El Alma, "Parktheater" Augsburg-Gögginngen
Nocturna, "Leerer Beutel" Regensburg
Emociones, "Parktheater" Augsburg-Göggingen
Zum, Konzert Kulturetage München-Riem
Adios Nonio im "Parktheater" Augsburg-Göggingen
9 De Julio, "S'Ensemble-Theater" Augsburg
A Evaristo Carriego, Tangoball im Silbersaal des "Deutschen Theaters"
zählt als Konzertpianist mit Auftritten in über 50 Ländern und international ausgezeichneten CD-Einspielungen zu den führenden Pianisten Lateinamerikas. Als Komponist ist er im Bereich der World Music tätig, mit Schwerpunkt auf lateinamerikanischer Musik und dem Tango im Besonderen, den er schon von Kind an spielen und lieben gelernt hatte.
In Peru aufgewachsen lernte er Musik zunächst ohne Lehrer kennen und spielte nach Gehör. Erst später ging er ans Konservatorium. Nach dem Studium in seiner Heimat reiste er nach Europa, studierte in Deutschland und Italien, später wurde er vom Kennedy Center for the Performing Arts ausgezeichnet und lebte in den USA.
Als Pianist von „Baldosa Floja“ arbeitet er zusammen mit den anderen Mitgliedern intensiv an einem umfassenden Tangorepertoire und an der Entwicklung eines authentischen, expressiven Tangostils in bester künstlerischer Qualität.
musiziert seit ihrem fünften Lebensjahr. Beginnend mit konzertantem Akkordeon weckte die Beschäftigung mit Lateinamerika und seiner Musik ihr Interesse am argentinischen Tango. Während eines längeren Aufenthaltes in Buenos Aires nahm sie ihren ersten Bandoneon-Unterricht.
Seitdem hat sie mit führenden in Europa lebenden argentinischen Bandoneonisten zusammen gearbeitet. Die markanten Rhythmen, zarten Melodien und der unverkennbare Klang des Bandoneons sind es, die sie faszinieren und sie dazu antreiben, ihr Spiel stetig weiterzuentwickeln.
spielt seit seinem vierten Lebensjahr Geige und konzentriert sich heute musikalisch vor allem auf den Tango und verwandte Musik. Seitdem er im Jahre 2001, zunächst durch den Tanz und bald auch musizierend, zum ersten Mal mit diesem Genre in Berührung kam, hat er sich fortlaufend mit dessen musikalischen Ausdrucksformen auseinandergesetzt.
Regelmäßige, von Musik geprägte Aufenthalte in Buenos Aires und Kollaborationen mit argentinischen Musikern folgten. Auftritte und Aufnahmen außer mit „Baldosa Floja“ u.a. mit den internationalen Duo-Projekten „El Farabute“ und „Duo Tanzango“, sowie z.B. mit dem New Yorker Vorreiter der afroperuanischen Jazz-Fusions-Musik Yuri Juarez, auf den Tango-Tracks von dessen CDs Tangolandó und Guitar Sapiens.
spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Geige, studierte an der Spezialschule für Musik Halle und an der Musikhochschule in Dresden. Anschließend erhielt sie ein Engagement an der "Halleschen Philharmonie".
Mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit ging sie ganz neue Wege, indem sie sich in mehreren Stilrichtungen profilierte. So war sie Solistin in der Celtic Rockband “Drowning Bagpipes“, der Latin Formation um die kubanische Sängerin Mercedes Lopez und dem „Star Sounds Orchestra“. Das eigene Duo „Blue Violin“, das Mitwirken in klassischen Kammermusikgruppen sowie seit Ende 2015 ihr Spiel bei „Baldosa Floja“ runden ihre musikalische Vielseitigkeit ab.
kam im Verlauf einer Uruguay-Reise 1997 zum ersten Mal mit Tango in Berührung - und war sofort fasziniert. Vom reinen Hören querbeet kam er bald zum Musizieren und begann, Kontrabass zu spielen.
Ab 2000 spielte er zunächst in einem Ensemble mit, bevor er mit "Ocho" 2002 erstmals ein eigenes Ensemble gründete. Sein musikalischer Ansatz speist sich aus der ständigen Auseinandersetzung mit verschiedenen Tango-Interpreten. Seine Sichtweise und Wahrnehmung dieser so vielfältigen Musik entwickeln sich so ständig weiter.